Cruise

AIDA Cruises prüft die Sicherheitslage am Persischen Golf permanent. Bild: AIDA.

Aida Cruise gründet Facebook-Gruppe für Travel Agents

Mit der Social-Media-Präsenz will das Unternehmen die Kommunikation mit den Reisebüros verbessern.

Kurz nach der in Betriebnahme der 300 Meter langen "Aidaprima", gründete die deutsche Kreuzfahrtreederei Aida Cruises die Facebook-Gruppe "Expicrew". Sie ist für Reisebüro-Profis gedacht, die damit persönlicher und schneller über alle wichtigen Neuheiten und Highlights bei Aida informiert werden können.

Die Reederei will darin unter anderem über Produktneuheiten, Termine und Highlights wie die "Expicruise" berichten. Damit sollen die Reisebüromitarbeiter einen noch besseren Zugang zu allen Vertriebs- und Produktthemen, Schulungen und Incentives erhalten. Die interaktive B2B-Kommunikationsplattform soll den Austausch für und mit den Vertriebspartnern auf Augenhöhe weiter intensivieren, wie Uwe Mohr, Director Sales Travel Agencies bei Aida mitteilt.

Das passt zu den Expansionsplänen der Reederei: Die Aidaprima ist das elfte Schiff des Unternehmens und der erste Typ einer neuen Generation: 1643 Gästekabinen, zwölf Restaurants und 18 Bars erwarten die künftigen Passagiere. Das Schiff wird Anfang Mai während des Hafengeburtstags in Hamburg offiziell getauft. 

Aida Cruises will bis 2020 ihre Flotte um vier Schiffe vergrössern und damit ihre Kapazität verdoppeln. Neben der „Aidaprima“ und einem baugleichen Schwesterschiff hat Aida zwei weitere Schiffe in Auftrag gegeben, die 2019 und 2020 ausgeliefert werden sollen.

Die in Japan gebaute Aidaprima wird ganzjährig von Deutschland aus zu Kreuzfahrten starten. Dank einem einem Spezialmotor, der ausser Marinediesel auch Flüssigerdgas verbrennen kann, soll das Schiff besonders umweltfreundlich sein. Die Aidaprima kann damit während der Hafenliegezeit Strom für ihren Bordbetrieb erzeugen, sofern vor Ort die nötige Infrastruktur vorhanden ist.

Die anderen neuen Schiffe, die 2019 und 2020 vom Stapel laufen sollen, sollen bereits ganz mit Flüssigerdgas betrieben werden. Und die Aidaprima verfügt über eine weitere technologische Neuerung: der Rumpf wird unter Wasser permanent mit einem Teppich aus Luftblasen umgeben, das senkt den Widerstand und soll den Treibstoffverbrauch gemäss der Reederei um sieben Prozent verringern.

Hier geht es zur geschlossenen-Facebookgruppe "Expicrew".

(TN)